2024 konnten im Ortsteil Bad Salzelmen die Sanierung und Modernisierung des Salzlandmuseums abgeschlossen werden. Das überregional bedeutende Museum steht den Besucherinnen und Besuchern nun wieder zur Verfügung.
Der Salineturm in Bad Salzelmen ist ein besonders bedeutendes technisches Denkmal. Es steht als Wahrzeichen des ältesten deutschen Soleheilbades. Der 32 Meter hohe Salineturm wurde 1776 erbaut und beherbergt in seinem Inneren die Solequelle. Die Fassade des Salineturmes besteht aus Bruchstein, der der Witterung ausgesetzt war, sodass ein-zelne Steine bereits herabfielen. Durch den Einsatz von Denk-malpflegefördermitteln des Landes konnte die Fassade des Salineturmes 2020 saniert werden.
Ambulanz Mobile Schönebeck
Ein Familienunternehmen - seit über 30 Jahren
Am 14.08.2024 hatte ich die Gelegenheit, das Unternehmen Ambulanz Mobile in Schönebeck zu besuchen. Ich wurde freundlich vom CEO-Herrn Hans-Jürgen Schwarz sowie vom kaufmännischen Geschäftsführer Herrn Frank Lundershausen begrüßt und durch die Produktionsanlagen geführt. Ich war sehr beeindruckt von den innovativen technischen Prozessabläufen und u.a. der internationalen Nachwuchsförderung durch das Unternehmen. Wie ich erfuhr, werden hier eine Vielzahl von Modellen ausgestattet, die auf unterschiedliche Arten von Notfalleinsätzen zugeschnitten sind, von der Basisversorgung (BLS) bis hin zu mobilen Intensivstationen (MICU). Hierbei wird größter Wert auf hohe Standards in Bezug auf Komfort, Hygiene und Funktionalität der Fahrzeuge gelegt, um sicherzustellen, dass medizinisches Fachpersonal in kritischen Situationen effizient arbeiten kann.
#wird gemacht, das könnte hier auch das Motto sein:
https://www.ambulanzmobile.de/unternehmen
Auf meine Initiative hin konnte eine drohende Schließung des Friedrich-Schiller-Gymnasiums in Calbe wegen zu geringen Schülerzahlen abgewendet werden. Durch meine Unterstützung konnte der Schulstandort, der für die Infrastruktur der Stadt und des Umlands sehr bedeutend erhalten werden. Für das kommende Schuljahr lagen bereits im Mai 2024 mehr als 80 Anmeldungen für die neuen fünften Klassen vor. Für die Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten, die sich insgesamt auf ca. 5,9 Mio Euro belaufen, wurden bereits Städtebaumitteln bewilligt.
Ein weiterer Schwerpunkt für mich ist die „Neue Wohnstadt“ in Calbe. Gebäude unter Denkmalschutz mit Sanierungsbedarf: Die CWG möchte in der denkmalgeschützten Siedlung die Belegung der Wohnung durch eine Steigerung der Attraktivität der Häuser, Wohnungen und Außenanlagen erhöhen. Dies soll u.a. durch den Anbau von Balkonen, den Einbau von Fahrstühlen, durch eine Aufwertung der Außenanlagen geschehen, aber auch im Innern der Häuser durch eine Veränderung der Grundrisse (z.B. sehr kleine Küchen und Bäder…) Das Projekt in der „Neue Wohnstadt“ betrifft rd. 310 Wohnungen. Sowohl die Stadt Calbe als auch die Stadt Barby werden durch die Ansiedlung von INTEL bei Magdeburg durch den Zuzug von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen von INTEL profitieren, so dass besonders Wohnraum benötigt wird. Beide Städte liegen von INTEL-Standort nur ca. 30 Auto-Minuten entfernt.
Anlässlich eines Gottesdienstes im Mai 2024 wurde die reparierte Carl-Böttcher-Orgel der Johanniskirche in Pömmelte wieder in Betrieb genommen. 2019 hatte ich den Gemeindekirchenrat ermutigt, für die Sanierung der Orgel Fördermittel des Landes zu beantragen. Es wurden 35 T€ be-willigt und nun sind damit die Sanierungsmaßnahmen an der Johanniskirche abgeschlossen.
Die aus dem 12. Jahrhundert stammende Kirche in Groß Rosenburg wird schon seit einigen Jahren umfassend saniert. Es fehlten aber ca. 100 T€ bis zur abschließenden Fertigstellung der Kirche insgesamt. Auch hier konnte ich mich für die fehlenden Gelder einsetzen.
Das Altarbild (ca. 1914) „Kreuzigung Christi" von Hedwig Marquardt in der Kirche St. Andreas in Biere. Das Altarbild von Hedwig Marquardt (1884-1969) wurde in einem Nebenraum der Kirche 2019 wiederentdeckt. Den Kunstkennern und Sammlern Angelika und Joachim Konietzny aus Schleswig-Holstein, die sich seit Jahren mit dem Schaffenswerk der Künstlerin beschäftigen und Herrn Laurenz Marsh aus London ist es zu verdanken, dass das Altarbild sprichwörtliche ans Tageslicht gelang. Schnell stand fest, dass eine Restaurierung zwingend erforderlich ist. Die Evangelische Kirche Mittel-deutschlands und das Land Sachsen-Anhalt unterstützten finanziell bei der Rettung und der späteren Restaurierung.
Das Original befindet sich in der St. Andreas Kirche in Biere.